Borreliose: Ist mein Hund in Gefahr?

Borreliose: Ist mein Hund in Gefahr?

Diese Frage muss wohl inzwischen mit einem klaren “Ja” beantwortet werden. Wusstest du schon, dass statistisch sich jedes Jahr Zehntausende Menschen mit Borreliose infizieren? Hunde können sich wie Menschen bei jedem Zeckenbiss infizieren. Das ist zunächst eine erschreckende Gewissheit, aber es gibt eine gute Nachricht: Für Hunde gibt es einen Impfstoff. Bevor es also in die nächste Zeckensaison geht, ist ein Besuch beim Tierarzt der beste Schutz für deinen Hund.

K O S T E N F R E I für die ersten 500 interessierten Anmelder gibt es einen Infoabend rund um das Thema Borreliose und deren Prophylaxe ein. „Wie groß ist die Gefahr für meinen geliebten Vierbeiner? Woran erkenne ich, ob mein Hund betroffen ist? Und wie kann ich mein Tier wirksam schützen?“, beantwortet ein Webinar „Borreliose beim Hund – Was steckt dahinter?“ am 21. April. um 20 Uhr. Das Webinar ist eine Kooperation des VDH mit Merial Deutschland. Anmeldung unter: www.pet-webinar.com/?id=855

Ganz kurz: Eine Borrelioseinfektion bedeutet für jeden Hund Leid. Der Schweregrad und der Verlauf der Erkrankung ist jedoch nicht immer einheitlich. Während bei etwa 10 Prozent der untersuchten Tiere durch eine Blutuntersuchung nachgewiesen werden kann, dass der Hund schon Kontakt mit dem Borrelioseerreger hatte, aber keine gesundheitlichen Auffälligkeiten zeigt, entwickeln über 30 Prozent der infizierten Hunde Krankheitssymptome wie Fieber, Lähmungserscheinungen in den Beinen und Müdigkeit. Dauerhaft bleibende Schäden sind bei einem schweren Verlauf der Infektion nicht auszuschließen.