Aufgepasst liebe Aquarianer: Labyrinthfische brauchen Luft zum Atmen! Ihren Namen haben die beliebten und weit verbreiteten Aquariumbewohner nicht, weil sie sich gerne in hübsch verwicnkelt angelegten Wasserbiotopen aufhalten sondern weil sie außer Kiemen ein zusätzliches Atemorgan besitzen. Sie können also Sauerstoff aus der Luft aufnehmen. Was Aquarianer wissen müssen: Labyrinthfische brauchen dieses zusätzliche Luftholen. Regelmäßig schwimmen sie zur Oberfläche und tanken “einen Schluck” frische Luft.
Labyrinthfische ertrinken, wenn sie die Möglichkeit zum zusätzlich Luftholen nicht haben. Das Aquarium muss dieser Besonderheit Raum geben und das im wahrsten Sinn des Wortes: Über der Wasseroberfläche des Aquariums muss genug Platz für diese Luft sein. Junge Labyrinthfische verfügen noch nicht über ein voll ausgebildetes Labyrinth. Sie tauchen deshalb zum Atmen auch nicht auf. Noch eine weitere Besonderheit zeichnet den Labyrinthfisch aus und muss bekannt sein: Labyrinthfische können klettern und bewegen sich an Land kriechend fort. Manch ein Labyrinthfisch verlässt deshalb manchmal unfreiwillig das Wasserbassin und muss verenden, wenn er nicht rechtzeitig genug wieder zurück ins Wasser kommt.
Das Foto ist ein hübsches Symbolfoto und zeigt keinen Labyrinthfisch.