Er ist klein und überall ein echter “Hingucker”: Der Papillon! Er gehört zur Familie der Spaniel und verfügt trotz seiner zierlichen Ausmaße über alle typischen Merkmale dieser Rasse. Der Papillon ist ein lebhafter, gelehriger Hund, der ausdauernd spielen und toben möchte, aber auch sehr einfühlsam spürt, wenn sein Herrchen oder Frauchen Ruhe braucht. Sensibel nimmt er Stimmungstiefs und Unstimmigkeiten wahr und ist erst dann wieder zufrieden, wenn die Harmonie Oberhand gewonnen hat.
Der Papillon liebt Bewegung und Abwechslung. Immer bereit zu langen Spaziergängen, ausgiebigem Schnüffeln und Bällchen holen passt er am besten zu Menschen, die sich gerne draußen aufhalten und sich mit dem Hund beschäftigen. Der Papillon hat bei vielen das Image eines Luxushündchens. Tatsächlich wurden etwa ab dem 13. Jahrhundert Vorfahren des Papillon in Adelskreisen als Begleithunde für die Damen und Spielgefährten für Kinder gezüchtet. Aber Vorsicht! Einige Exemplare unseres heutigen Papillon haben durchaus noch das feine Näschen ihrer größeren Verwandten und deren Jagdtrieb.
Der Kontinentale Zwergspaniel, wie der Papillon auch genannt wird, ist verträglich mit anderen Hunden, wenn er rechtzeitig lernt mit anderen und vor allem größeren Hunden Bekanntschaften zu schließen. Der Kontinentale Zwergspaniel gehört mit 20 bis 28 cm Schulterhöhe und maximal 5 kg Körpergewicht zu den Kleinhunderassen. Er ist ein wohlproportionierter Hund, dessen Körperbau ein wenig mehr Länge als Höhe aufweist. Das lange, seidige Fell ist in der Grundfarbe weiß und hat farbige Abzeichen. Die Farbvarianten reichen von kastanienrot über rotbraun, braun bis schwarz. Der Papillon gehört zu den Hunden, die Haare haben, die wärmende, leicht fettige Unterwolle fehlt bei ihnen vollständig.