Plastiktrichter sind out und das ist gut so: Schon beim Anblick dieser steifen Schalltrichter leidet man doppelt und dreifach mit dem Hund oder der Katze mit. Zusätzlich zur erlittenen Verletzung oder überstandenen OP gesellt sich jetzt noch das Ungetüm, das die Bewegung stark einschränkt, den Träger oder die Trägerin zunächst auch noch ungeschickt alle Ecken und Kanten im Haushalt “mitnehmen” lässt und sämtliche Geräusche in der Umgebung vervielfacht. Der Nutzen des Trichters steht außer Frage, aber es geht auch anders und vielleicht wächst das Angebot noch weiter.
Softmanschetten sind auf jeden Fall schon mal eine gute Alternative. Sie sind lang genug, dass kein Belecken der Wunden oder OP-Nähte möglich ist, Hinlegen und Ausruhen ist bequem möglich und – auch wenn das nur ein kleiner Trost ist – so ist wenigstens der Aufenthalt in der Wohnung und natürlich in Herrchens oder Frauchens Nähe ohne weitere große Einschränkungen möglich. Wenn dann dem Patienten oder der Patientin noch zusätzliche Streicheleinheiten, gutes sanftes Zureden und ein bisschen mehr an Aufmerksamkeit geschenkt werden, steht einer Heilung nichts mehr im Weg. Fragen Sie doch einfach den Tierarzt oder die Tierärztin nach der passenden Alternative zum starren Kragen in Form des üblichen Plastiktrichters.