Laut einer Studie sind Jugendliche mit einem Hund als Haustier in der Schule deutlich besser als ihre Klassenkameraden ohne Haustiere. Vor allem ein Hund als Haustier wirkt sich positiv auf den Lernerfolg von Jugendlichen aus. Das zumindest ist das Ergebnis einer Umfrage unter 400 Eltern.
Im Auftrag des Hundenahrungsproduzenten Eukanuba befragte das Institut für Freizeitforschung Eltern von 13- bis 15-Jährigen im deutschsprachigen Raum. Schüler mit einer engen Beziehung zu ihrem vierbeinigen Freund haben signifikant bessere Noten als Gleichaltrige ohne Tier. Vor allem in den Fächern Mathematik und Physik waren deutlich bessere Noten festzustellen.
Hunde steigern offensichtlich die Motivation zu lernen. Die höhere Konzentrationsbereitschaft und die bessere Bewältigung von Misserfolgen bewirken einen messbar besseren Lernerfolg. Ein Hund als Haustier fördert bei heranwachsenden Kindern und Jugendlichen das Verantwortungsbewusstsein sowie die Team- und die Konzentrationsfähigkeit.
Das Ergebnis der Studie wird übrigens von mehreren Untersuchungen an europäischen Universitäten (Cambridge, Besancon und Utrecht) bestätigt. Diese haben ebenfalls festgestellt, dass sich Kinder mit einem Vierbeiner im Haushalt besser entwickeln als ihre Altersgenossen ohne Tiere. Neben besseren kognitiven Leistungen sind es vor allem soziale Kompetenzen, über die Kinder und Jugendliche, die mit Haustieren aufwachsen verfügen.