Partnersuche ist ein immer wieder aktuelles und ergiebiges Thema: Nicht ohne meinen Hund lautet die Devise, wenn man als Besitzer eines Hundes auf der Suche nach einem menschlichen Partner sucht. Lebenspartner gibt es offensichtlich nur im Doppelpack mit ihrem Vierbeiner. 66,3 Prozent aller befragten Hundehalter sind sich einig: Im Zweifelsfall entscheiden sich Hundebesitzer und Hundebesitzerinnen für das Zusammenleben mit dem eigenen Hund und gegen den neuen Partner.
Eine aktuelle Umfrage lüftet das Geheimnis um eine erfolgreiche Suche nach dem Glück zu zweit: Wenn sich der neue Lebenspartner nicht mit dem Hund versteht, wird es schwierig. Sowohl Menschen als auch Hunde empfinden dann Eifersucht, Wut oder einfach nur Abneigung für den vermeintlichen Nebenbuhler.Neue Liebe, neue Probleme: Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts TheConsumerView (TCV), Bremen. Befragt wurden insgesamt 368 Tierhalter.
Danach halten vor allem Frauen zu ihren Vierbeiner. 75 Prozent der befragten Hundehalterinnen würden lieber ihren neuen Freund als ihren Hund verlassen, wenn Mensch und Tier sich nicht vertragen. Bei den Männern sind es immerhin noch 57,6 Prozent, die sich für ihren Hund entscheiden würden und gegen eine Partnerin, die sich mit dem Hund nicht verträgt oder die Katze nicht mag. Nur 5,4 Prozent aller befragten Männer und 2,7 Prozent der Frauen können sich vorstellen, das Haustier für ihren neuen Partner zu verlassen.
Fragte man Tierbesitzer, die über 50 Jahre alt waren, egal ob männlich oder weiblich, vertraute diese Altersgruppe offenbar mehr der Freundschaft zum Tier als der neuen Liebe, denn 74,2 Prozent aller Befragten der 50plus-Generation würden sich für das eigene Tier entscheiden. Jugendliche Hundehalter unter 19 Jahren sind sich mit 36,4 Prozent unsicher, ob sie sich für ihren Hund oder den neuen Partner entscheiden würden.