Die Vorliebe für Wurststückchen hätte in Stuttgart beinahe ein tragisches Ende genommen. Ein Hirtenhund hatte in Stuttgart-Rot im Garten ein Stückchen Wurst aufgenommen, das vermutlich Tierquäler dort als Köder ausgelegt hatten. Der kaukasische Hirtenhund zeigte nach dem Genuss eindeutige Anzeichen einer Vergiftung.
Der Hund hatte Schaum vor dem Mund, zitterte am ganzen Körper und litt offenbar auch an starken Schmerzen. Der 42jährige Hundehalter brachte das jaulende Tier umgehend zur Tierärztin. Da sich der Hund erbrach, kamen Stückchen der Wurst wieder zum Vorschein. Ohne Zweifel war die Wurst mit einer blauen Substanz versetzt, die jetzt von der Polizei auf Giftstoffe untersucht wird.
Der kaukasische Hirtenhund ist laut Aussage der behandelnden Tierärztin inzwischen außer Lebensgefahr. Sein Herrchen erstattete indessen Anzeige wegen Tierquälerei gegen Unbekannt. Die Polizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.