Alarmierende Zahlen wurden auf dem Bundesverband Praktizierender Tierärzte-Kongress vorgestellt, der vom 9. bis 12. November 2006 im CongressCenter in Nürnberg stattfand. Danach ist der Impfschutz bei Hunden drastisch gesunken. Nachweislich verfügt nur knapp die Hälfte aller deutschen Hunde über einen ausreichenden Schutz gegen die gefährliche Infektionskrankheiten Tollwut, Staupe, Leptospirose, Parvovirose und Ansteckende Leberentzündung (HCC). Mehr als 70 Prozent aller Hunde, die in unseren Haushalten leben, müssen jedoch über einen umfassenden und ständig aufgefrischten Impfschutz verfügen, um Epidemien der gefürchteten Krankheiten nahezu ausschließen zu können.