Seine grundlose Schießwütigkeit brachte einen US-Amerikaner ins Krankenhaus. Der Texaner griff zu seinem Revolver, als er ein Gürteltier auf seinem Grundstück entdeckte und beschloss, dieses mit dem Revolver zu erschießen. Über die Besonderheit von Gürteltieren war er offensichtlich nicht gut informiert. Unklar ist auch, warum der Texaner sich auf diese brutale Art des Eindringlings entledigen wollte. Die Revolverkugeln, die das Gürteltier töten sollten, trafen den Panzer des Tieres und prallten von dort zurück.
Der Texaner erlitt durch eine vom Panzer des Gürteltieres abgeprallte Kugel so schwere Verletzungen im Gesicht, dass ein Hubschrauber den Verletzten ins Krankenhaus bringen musste. Der Polizei gegenüber gab der Schütze an, drei Mal auf das Tier geschossen zu haben. Einen schlüssigen Grund für seine Tat konnte er nicht angeben. Schon einige Wochen zuvor war es zu einem ähnlichen Zwischenfall gekommen, als ein Mann in Georgia ebenfalls in seinem Garten auf ein Gürteltier zielte und eine vom Panzer abgeprallte Kugel die Schwiegermutter traf.