Eine Wassermannkatze ist alles andere als ein unscheinbares und liebes Kätzchen. Sie braucht Platz, liebt das Leben und die Abwechslung. Ein gutes Nervenkostüm und eine gewisse Gelassenheit gepaart mit Toleranz sollten das Herrchen oder Frauchen auszeichnen. Eine Wassermann-Katze ist in allererster Linie freiheitsliebend. Besitzergreifendes Verhalten erträgt sie nicht gut. Aber da Wassermann-Katzen immer genau wissen, wie sie mit “ihrem Menschen” umzugehen haben, lassen sie schon mal ihre liebenswürdige Seite durchschlagen, um z.B. an einen extra schönen Leckerbissen zu kommen. Da wird geschnurrt und geschmust was das Zeug hält.
Überhaupt zeigt eine Katze, die im Sternzeichen Wassermann geborene Katze, einen unübersehbaren Hang zu leiblichen Genüssen. Sie ahnt quasi schon lange vorher, wann es sich lohnt, sich charmant um Aufmerksamkeit zu bemühen, bevor es besondere Häppchen zu ergattern gibt. Dann lässt sie sich auch durch nichts mehr ablenken oder gar in ein anderes Zimmer schicken. Eine Wassermannkatze würde beharrlich vor der Tür warten und letztendlich doch bekommen, wonach ihr der Sinn steht. Und aufgepasst, Wassermannkatzen haben es faustdick hinter den Ohren und stiebitzen sich schon mal etwas Leckeres, was nicht gut genug bewacht wird.
In Kämpfe lässt sich eine Wassermann-Katze nicht hineinziehen. Während die anderen sich zanken und anfauchen, spaziert sie seelenruhig durch deren Revier. Es ist nicht so ganz klar, ob es Friedfertigkeit ist, was die Wassermannkatze auszeichnet oder ihre absolute Unabhängigkeit und ihren Drang nach Freiheit. Ausgedehnte Spaziergänge und Streifzüge scheinen eine positive Wirkung auf die Stimmung von Wassermannkatzen zu haben. Eingesperrt und gelangweilt neigt die Wassermannkatze schon mal zu Launenhaftigkeit. Dann sollte man schleunigst Abhilfe schaffen oder sie in Ruhe schmollen lassen.
Waage-Menschen und im Sternzeichen Schütze geborene Menschen kommen mit der Andersartigkeit der Wassermann-Katzen am besten zurecht.