Ein Glücksfall für Mensch und Hund scheint schmuddeliges Wetter gepaart mit Langeweile zu sein. Es kann den Anfang eines wundervollen Hobbys für Herrchen oder Frauchen und muntere Hunde bedeuten. Es geht um Dogdance, einem Training für Mensch und Hund, das beide fordert und fit hält. Oft beginnt Dogdance mit dem Beibringen kleiner Kunststücke.
Wer sich für einen Hund als Haustier entscheidet, der schätzt die Menschenbezogenheit dieser Tiere und die Möglichkeiten mit dem Tier zu kommunizieren. Hunde verstehen Menschen. Der Hund ist das Tier geworden, das am besten mit dem Menschen kommunizieren kann. Untersuchungen am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig haben nachgewiesen, dass Hunde schon genetisch bedingt menschliche Zeichen interpretieren können. Hunde können Wünsche im wahrsten Sinne des Wortes von den Augen ablesen und mit kleinsten Gesten animiert werden bestimmte Befehle auszuführen.
Hunde lieben es, Befehle auszuführen. Fast jeder Hund hat Spaß daran für sein Herrchen oder Frauchen kleine Kunststücke zu erlernen. Aus den ersten paar erfolgreichen “simplen Tricks” werden mit der Zeit immer schwierigere. Es ist oft der Start in das Tanzen mit dem Hund und eine gesunde, fröhliche Sportart. Wer Gelegenheit hat eine Dogdancing-Trainingsstunde oder eine Aufführung zu besuchen kann sich selbst davon überzeugen, wie viel Übereinstimmung zwischen Mensch und Tier herrscht und wie konzentriert Hund und Mensch zusammen agieren.