1. Ist es wirklich nötig, die Feuerwehr zu holen, wenn Mieze auf einen Baum geklettert ist? Ob es unbedingt die Feuerwehr sein muss, soll hier nicht beantwortet werden. Richtig ist aber, dass Katzen nicht kopfüber klettern können. Ihre Krallen haben für solche Manöver die falsche Krümmung. Vom Baum herunter geht es nur im Rückwärtsgang.
2. Kater bevorzugen meistens die linke Pfote für knifflige Aufgaben, Katzen dagegen die rechte. Tatsächlich gibt es auch im Tierreich “Links”- und “Rechtshänder”.
3. Katzen haben entgegen der weit verbreiteten Meinung Feinschmecker zu sein, keinen ausgeprägten Geschmackssinn: “Süß” können Katzen mit ihren Geschmacksknospen gar nicht wahrnehmen.
4. Etwas, was wir immer schon geahnt haben ist, dass Katzen viel Zeit ihres Lebens verschlafen und in den tollsten und aberwitzigsten Positionen und an den unglaublichsten Orten träumen. Nur etwa ein Drittel ihres Lebens ist eine Katze wach und aktiv.
5. Die Zahl 3 spielt auch bei dem Vergleich des Gehörs einer Katze mit dem eines Menschen eine Rolle: Katzen hören drei mal besser als Menschen.
6. Gemeinsam ist Menschen und Katzen aber die Region im Gehirn, die für Emotionen zuständig ist. Deshalb ist das Gehirn einer Katze dem menschlichen Gehirn ähnlicher als das eines Hundes.
7. Oft gesehen, aber nie wirklich hinterfragt, warum Katzen bei der Jagd anders aussehen als Hunde? Hier ist Antwort: Es liegt daran, dass die Katze und katzenartige Wesen bei der Jagd in ständigem Blickkontakt mit ihrer Beute sind. Dazu halten sie den Kopf permanent auf einer Höhe. Der Körper bewegt sich geschmeidig darunter und sorgt für die schnelle Vorwärtsbewegung.
8. Katzen haben ein reichhaltiges Repertoire an Geräuschen, über das sie je nach Laune und Situation verfügen können um sich und ihre Befindlichkeit mitzuteilen. Katzenversteher müssen ca 100 verschiedene Geräusche kennen und zuordnen können um sich auf Augenhöhe mit einer Katze zu unterhalten.