Eine echte Exotin unter den Rassekatzen ist die Perserkatze. Seit vielen hundert Jahren waren diese schnurrenden Fellschönheiten in herrschaftlichen Häusern auf der ganzen Welt und verbürgt im Schloss von Königin Viktoria sehr beliebt. Ihr Fell ist lang, dicht und seidig. Die Farben weiß, blau und schwarz sind typische Farben für Perserkatzen. Genauso typisch für die sanften Katzenschönheiten ist ihr ruhiges ausgeglichenes Wesen.
Eine absolute Hauskatze ist die rassige Samtpfote aus dem ehemaligen Persien. Was manchen Katzenliebhabern ein ungutes Gefühl vermittelt, wenn sie ihre Samtpfoten nur in der Wohnung halten, kümmert eine echte Perserkatze gar nicht. Sie kommt mit den Lebensbedingungen, die sie in einer Wohnung vorfindet, ausgezeichnet zurecht. Die Perserkatze hat ein sehr angenehmes Naturell. Sie ist ausgeglichen und die Ruhe in Katzengestalt.
Ihr langes dichtes und wunderschön seidiges Fell muss jeden Tag gepflegt, gekämmt und gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden. Ein Freigang würde nur zusätzlich Pflegeprobleme bereiten. Natürlich benötigt die Perserkatze wie ihre ganz normalen Verwandten, die Europäisch Kurzhaarkatze, ein gepflegtes Katzenklo, einen Kratzbaum, Beschäftigung, Spielangebote und hübsche Ruheplätze.
Die Perserkatze ist groß bis mittelgroß und ihr Körperbau gedrungen. Sie hat relativ kurze, kräftige und dicke Beine. In der Regel ist sie von ausgesprochen ruhigem und ausgeglichenem Temperament. Ob sich nun eine Perserkater oder eine Perserkatze für eine Wohnung eignet hängt von der Größe der Wohnung ab. Normalerweise gilt, dass das Revier eines Katers etwa dreimal so groß ist wie das einer Katze. Auf der anderen Seite zeigt sich ein Hauskater oft anhänglicher und verschmuster als sein weiblicher Gegenpart.