In der Unfallstatistik von Briefträgern rangieren die teils sehr schmerzhaften Begegnungen zwischen Hund und Postboten immer noch an erster Stelle, wie z.B. die aktuelle Statistik der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt in Österreich eindrucksvoll belegt.
Der Biss in die Wade einer fremden Person ist immer noch die häufigste Reaktion eines Hundes, der seinen Bewachungsauftrag besonders ernst nimmt. Gefährdet sind nach Angaben der Versicherer allerdings nicht nur Postboten, sondern alle Personen, die der Hund als Eindringling sieht.
Das “Hundeproblem” ist bei den Postboten auf jeden Fall ein Dauerbrenner, dem man mit Infoblättern zum sichersten und besten Umgang mit Wach- und Hütehunden entgegenwirken möchte. Bleibt zu hoffen, dass die “Wadenbeißer” und “Handschnapper” ein Einsehen haben.