Die ersten Sonnenstrahlen locken, die Wanderschuhe oder Sportschuhe brauchen eine erste Aufgabe zum Frühlingsbeginn, und der Hund soll auch mit? Dann ist der Tierpark Berlin das richtige Ausflugsziel. Auf dem weitläufigen und großzügig angelegten Areal des Tierparks kann man stundenlang den Wegen folgen oder auf gut Glück kreuz und quer an Wiesen, alten Gehölzen und natürlich Tiergehegen vorbeiwandern und die Seele baumeln lassen. Bänke laden zur Rast ein, und manche sind so geschickt platziert, dass sie sich zur Langzeitbeobachtung von Elefanten und Co anbieten. Natürlich gibt es noch Gehege und tierische Bewohner, die im Sinne von artgerechter Haltung darauf warten, dass ihr Zuhause renoviert wird, aber viele Anlagen beeindrucken jetzt schon durch großzügiges Raumangebot, Möglichkeiten zum Rückzug und Abstand zu anderen Tiere und den Zoobesuchern. Die räumliche Distanz und trotzdem die Möglichkeit, Sichtkontakt aufzunehmen haben etwas Würdevolles und beleben den Respekt vor wilden Tieren und deren Lebensgewohnheiten.
Hunde sind im Tierpark Berlin willkommen und an der kurzen Leine geführt, kommen unsere vierbeinigen Freunde zu vielfältigen aufregend neuen Schnüffelerlebnissen und zu einem großen Spaziergang, der gut und gerne mehrere Stunden dauert, wenn Herrchen und Frauchen nicht vorher schon schlapp machen. Aber sollten die Füße arg ungeübt sein, hilft eine Bimmelbahn Distanzen zu überbrücken, und auch hier dürfen Hunde mitfahren. An den Raststätten und Kiosken findet man Wassernäpfe gegen den tierischen Durst und natürlich Wasser und mehr für den Geschmack der zweibeinigen Begleiter. Wer es gerne sehr naturnah und urtümlich mag, dem seien die Tage ohne typisches Ausflugswetter besonders ans Herz gelegt. Der Zooalltag und die Tiere kennen kein schlechtes Wetter und bieten an besuchsärmeren Tagen oft besonders interessante und einzigartige Einblicke in ihr Leben.